Man muss das Geld (das rechtmäßig immer nur den Bürgern gehören kann) vom Staat trennen. Solange sich Staat und Regierung unbegrenzt Mittel beschaffen können, so lange werden die Menschen auch glauben, der Staat könne über unbegrenzte Mittel verfügen – und so lange werden sie folglich fortfahren, Forderungen zu erfüllen oder deren Erfüllung in Aussicht zu stellen. Das gilt besonders dann, wenn die Mittelbeschaffung der öffentlichen Hà nde so verschleiert erfolgen kann – zum Beispiel über Staatsverschuldung, schleichende Inflation und Umverteilung -, dass die Brüger nicht gewahr werden, dass es sich um ihre eigenen Ressourcen handelt, die verschleudert und verteilt werden.
Roland Baader in Geld, Gold und Gottspieler
Summer-Highlight
Sommer, Sonne, Liegestuhl und eine gute Lektüre ist das nicht ein Highlight, auf das wir dieses Jahr etwas warten mussten? Nun ist es soweit und ich tauche hinein in die Bücherwelt.
Die Theorie der Austrians
Keine seichte Literatur, aber fesselnd zu lesen, sind die Theorien der Austrians. Und wenn man sich den Austrians einmal so einen ganzen Tag mit Lesen und Nachdenken widmen kann, dann belebt das Geist und Seele.
Falls es Sie, liebe Leser, auch nach besonderem Lesestoff dürstet, dann hier ein paar Bücher-Tipps zum Einstieg in die Theorie der Austrians. Alle Bücher sind spannend und gut zu lesen. Dafür ein Dank an die Autoren.
Grundlagen
Natürliches Geld
Hmm, ich wollte mich auch schon länger mal mit dieser Denkschule beschäftigen, möchte aber am liebsten erst mal kein Buch lesen, das einen zu starken ideologischen Einschlag hat. Lohnt es sich, einfach mal Mises zu lesen? Oder sollte ich einfach mal mit dem Hazlitt-Buch anfangen?
Grüße!
@Holger: Stimmt, da habe ich ein Buch vergessen aufzulisten, das sich besonders für den ersten Überblick lohnt: Ludwig von Mises, Vom Wert der besseren Ideen. Ich verweise gleich noch in einem Beitrag darauf. Einen herzlichen Dank für den Anstoss!
Auch das Hazlitt-Buch lohnt sich für den Einstieg. Mit diesen beiden Bücher ist man erst einmal gut ausgestattet.
Danke!
Interessanter Artikel! Das Hazlitt-Buch finde ich auch sehr gut!