Große Schiffe – kleine Schiffe

Welche sind einfacher zu steuern? Wendemanöver großer Schiffe brauchen Zeitvorlauf, Koordinierung verschiedener Abläufe. Eine scharfe Wendung, ein plötzlicher Stopp können enorme Probleme verursachen.

Kleine Schiffe sind flexibler
Viel einfacher lässt sich da ein kleines Schiff steuern. Es ist wendiger, flexibler. Wir können schnell Fahrt aufnehmen, wieder stoppen, kreuz und quer steuern ohne deswegen in gefährliche Manöver zu geraten. Man muss nur darauf achten, woher der Wind weht, ob Sturm aufkommt oder Flaute ist.

Nicht so einfach für die Großen
Ähnlich verhält es sich mit den großen und kleinen „Kapitänen“ in der Finanzwelt. Große Vermögensverwalter institutioneller Kunden, Fondsmanager mit ihren riesigen Summen können nicht einfach mal kurz aus dem Markt aussteigen, ohne dass es zu Verwerfungen kommt. Jeder Einstieg in eine Position wird über Monate getätigt. Ein Ausstieg wird akribisch vorbereitet und marktschonend verarbeitet. Die großen Kapitäne besitzen Marktmacht in den Finanzplätzen, aber sie sind dieser Marktmacht auch ausgeliefert.

Ihre Positionierung im Markt – unsere Information
Wir Kapitäne der kleinen Schiffe wissen zwar nicht, welche Route die großen Kapitäne planen, aber wir können an ihren Manövern erkennen, wohin die Reise geht. Bis die großen Dampfer wenden, können wir uns also positionieren.

State Street Investor Confidence Index®
Um die Manöver der großen Kapitäne verfolgen zu können, gibt es einen Indikator, den
State Street Investor Confidence Index®. Dieser Index wird jeden Monat von State Street, einem Vermögensverwalter institutioneller Kunden mit einem verwalteten Vermögen von rund 15,1 Billionen US$ (Vermögensverwaltung) und rund 2 Billionen US$ (Management) veröffentlicht. Mit diesem Index wird das Kaufverhalten institutioneller Anleger weltweit gemessen. Und mit Hilfe dieses Index können wir das Verhalten der großen Kapitäne verfolgen und für uns nutzen.

Die Ausgabe für Oktober 2007 finden Sie unter Marcel Bernet Public Relations.

Weitere Informationen unter State Street.

Über die Börsenfrau

Als Initiatorin des Projekts möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Gertraud Pourheidari. Von Beruf bin ich Übersetzerin. Mit Aktien hatte ich zunächst wenig zu tun. Nur im Alter von 18 Jahren streifte mich das Thema kurzzeitig; doch leider liess ich es mir viel zu leicht ausreden, denn schliesslich war das damals "für Frauen kein Beschäftigungsfeld". 1996 kaufte ich meine ersten Aktien. Ich erlebte die Euphorie während der Technologiehausse und den anschliessenden tiefen Absturz des Neuen Marktes - Schlüsselerlebnisse, die Fragen und Nachforschungen nach sich zogen. So tauchte ich tiefer in die faszinierende Welt der Kapitalanlage ein. Heute berate ich das Rohstoff-Strategiedepot des Stuttgarter 0711-Aktienclubs , erstelle Unternehmensanalysen und konzipiere Börsenpublikationen zum Thema Kapitalanlage für Die Aktien-Analyse und Strategisches Investieren. Das Handwerkszeug habe ich mir in Seminaren, amerikanischen Online-Workshops und autodidaktisch angeeignet. In der Unternehmensanalyse erhielt ich meine praktische Ausbildung von Gelfarth & Dröge Research, Hattingen. Journalistische und publizistische Kenntnisse erwarb ich über die Zusammenarbeit mit dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn. Gertraud Pourheidari
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