Gerry Weber zieht nicht nur schön an

Nicht nur als Fashion- und Lifestyle-Konzern hat Gerry Weber seine Ausnahmestellung ausgebaut. Auch in der Bilanz schraubt man die Margen hoch.

Start ins neue Geschäftsjahr gelungen
12,2% mehr Umsatz und vor allem eine deutliche Steigerung sämtlicher Renditezahlen so präsentiert Gerry Weber sein erstes Quartal im Geschäftsjahr 2008/09.

Die Krise ist zwar da, aber sie trifft diejenigen, die nicht gut aufgestellt sind. Wir dagegen haben in den letzten Jahren viel bewegt, indem wir unsere internen Prozesse optimiert und flexible Beschaffungsstrukturen sowie modernste Logistiksysteme eingeführt haben…

. .. Als die globale Krise am 29. September 2008 begann, haben wir unser Kostenmanagement schon am nächsten Tag noch einmal deutlich verschärft.

Vorstandsvorsitzender Gerry Weber

Stetig steigende Margen
Aha, so also verbessert man selbst in Krisenzeiten die Rentabilität. Denn bemerkenswert ist, dass  Gerry Weber seit Jahren stetig seine Margen steigert. So lag die EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2007/08 bei bemerkenswerten 11% und soll nun auf 12% zulegen.

Auftragseingänge rund 3% über Vorjahresniveau
Soweit bisher bekannt, liegen die Auftragseingänge für die erste und zweite Kollektion zur Herbst/Winter-Saison 2009 (nur Wholesale-Bereich) um 3% über dem Vorjahresniveau, und zwar bei 195,8 Mio EUR. Genaue Orderzahlen werden erst nach Abschluss der Orderrunde im Mai 2009 veröffentlicht.

Da dürfte sich im Rahmen unserer Bilanzserie als praktisches Beispiel einmal ein genauerer Blick lohnen.

Über die Börsenfrau

Als Initiatorin des Projekts möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Gertraud Pourheidari. Von Beruf bin ich Übersetzerin. Mit Aktien hatte ich zunächst wenig zu tun. Nur im Alter von 18 Jahren streifte mich das Thema kurzzeitig; doch leider liess ich es mir viel zu leicht ausreden, denn schliesslich war das damals "für Frauen kein Beschäftigungsfeld". 1996 kaufte ich meine ersten Aktien. Ich erlebte die Euphorie während der Technologiehausse und den anschliessenden tiefen Absturz des Neuen Marktes - Schlüsselerlebnisse, die Fragen und Nachforschungen nach sich zogen. So tauchte ich tiefer in die faszinierende Welt der Kapitalanlage ein. Heute berate ich das Rohstoff-Strategiedepot des Stuttgarter 0711-Aktienclubs , erstelle Unternehmensanalysen und konzipiere Börsenpublikationen zum Thema Kapitalanlage für Die Aktien-Analyse und Strategisches Investieren. Das Handwerkszeug habe ich mir in Seminaren, amerikanischen Online-Workshops und autodidaktisch angeeignet. In der Unternehmensanalyse erhielt ich meine praktische Ausbildung von Gelfarth & Dröge Research, Hattingen. Journalistische und publizistische Kenntnisse erwarb ich über die Zusammenarbeit mit dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn. Gertraud Pourheidari
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