Alle Alcon-Aktien an Novartis verkauft

Nestlé hat den Verkauf der restlichen Alcon-Aktien an Novartis, die rund 52% des Aktienkapitals von Alcon in Höhe von 28,3 Mrd US$ entsprechen, gestern abgeschlossen.

Von 280 Mio US$ auf 41 Mrd US$

1977 hat Nestlé Alcon zu einem Preis von 280 Mio US$ erworben. Einschliesslich der Erstemission (IPO) von 23,25% im Jahr 2002 und dem Verkauf von 24,8% im Jahr 2008 hat die Gruppe heute daraus einen Verkaufspreis von insgesamt 41 Mrd US$ erzielt.

Nettoschulden werden reduziert

Den Gewinn will Nestlé sofort dazu nutzen, die Nettoschulden substantiell zu reduzieren. Diese beliefen sich Ende Juni 2010 auf 29,6 Mrd CHF. Entwicklungen in den Kernbereichen, wo Kompetenzen besser gebraucht werden, sollen vorangetrieben werden.

AA-Rating beibehalten

Mit einem verantwortlichen Kapitalmanagement möchte Nestlé ihr AA-Rating – dem höchsten Standard der Industrie hinsichtlich Kreditqualität – beibehalten und den Aktionären gleichzeitig einen wettbewerbsfähigen Return liefern.

Ich bin glücklich, Teil dieser erfolgreichen Wertschöpfung durch Nestlé zu sein. Der Verkauf unseres Anteils in Alcon ermöglicht es unserem Management, sich auf die Beschleunigung der Umwandlung von Nestlé als das weltweit führende Unternehmen für Nutrition, Gesundheit und Wohlbefinden zu konzentrieren und unser Versprechen von Good Food, Good Life einzulösen.

CEO Paul Bulcke

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Die im Beitrag erwähnten Aktien Nestlé und Novartis werden zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von der Börsenfrau gehalten.

Über die Börsenfrau

Als Initiatorin des Projekts möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Gertraud Pourheidari. Von Beruf bin ich Übersetzerin. Mit Aktien hatte ich zunächst wenig zu tun. Nur im Alter von 18 Jahren streifte mich das Thema kurzzeitig; doch leider liess ich es mir viel zu leicht ausreden, denn schliesslich war das damals "für Frauen kein Beschäftigungsfeld". 1996 kaufte ich meine ersten Aktien. Ich erlebte die Euphorie während der Technologiehausse und den anschliessenden tiefen Absturz des Neuen Marktes - Schlüsselerlebnisse, die Fragen und Nachforschungen nach sich zogen. So tauchte ich tiefer in die faszinierende Welt der Kapitalanlage ein. Heute berate ich das Rohstoff-Strategiedepot des Stuttgarter 0711-Aktienclubs , erstelle Unternehmensanalysen und konzipiere Börsenpublikationen zum Thema Kapitalanlage für Die Aktien-Analyse und Strategisches Investieren. Das Handwerkszeug habe ich mir in Seminaren, amerikanischen Online-Workshops und autodidaktisch angeeignet. In der Unternehmensanalyse erhielt ich meine praktische Ausbildung von Gelfarth & Dröge Research, Hattingen. Journalistische und publizistische Kenntnisse erwarb ich über die Zusammenarbeit mit dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn. Gertraud Pourheidari
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