Chef-Elektriker Mike Williams von der Transocean-Crew entkam dem Inferno auf der Bohrplattform erst in letzter Minute. Auf CBS berichtet er über die Zeit auf der Plattform kurz vor der Explosion und von einer Reihe von Ereignissen, die letzten Endes zu dem Unglück geführt haben.
So wurden sowohl Sicherheitsvorschriften lax gehandhabt als auch ständiger Druck seitens BP auf die Driller ausgeübt.
Doch das Unglück könnte wohl allein durch eine Fehlentscheidung ausgelöst worden sein. Dabei waren die Bohrarbeiten eigentlich abgeschlossen. Es ging nur noch um die Versiegelung des Bohrloches. Doch hier waren sich die Entscheidungsträger von BP und Transocean über die Durchführung uneinig.
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Das Verstopfen des Bohrlochs (18 cm) kann mittels eines überdimensionierten Spreizdübels ausgeführt werden. Er muß mit Wiederhaken ausgerüstet sein und innen eine Verschraubung ermöglichen. Somit könnte ein passender Propfen ähnlich einer Granate passend eingeschraubt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCbel
Thomas Stark
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