Zurich Financial: 1. Halbjahr 2009

Damit war zu rechnen: Die Zurich positioniert sich gut. Sie wird die aktuelle Finanzkrise erfolgreich meistern.

Gewinneinbruch im 1. Halbjahr
Zwar brach der Gewinn im 1. Halbjahr 2009 ein: Gegenüber dem Vergleichshalbjahr 2008 sank der Business Operating Profit (BOP) um 28% auf 2,6 Mrd USD, der Reingewinn um 53% auf 1,3 Mrd USD.

Aufschwung im 2. Quartal
… Doch wichtig und zukunftsweisend schaut die Entwicklung im 2. Quartal 2009 aus. Im Vergleich zum Vorquartal erhöhte sich der Business Operating Profit (BOP) um 41% auf 1,5 Mrd USD, der Reingewinn um 147% auf 892 Mio USD.

Weitere Pluspunkte
Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital stieg seit Jahresbeginn um 14%. Und der Schaden-Kosten-Satz hält sich konstant bei 96,2%.

Diese Resultate belegen unsere Fähigkeit, kontinuierlich gute Gewinn zu zeigen und geben uns die Zuversicht, dass wir der konjunkturellen Erholung aus einer Position der Stärke entgegensehen.

James J. Schiro, CEO

Eigenkapitalrendite von 16%
Die Zurich bleibt dabei: Mittelfristig strebt der Konzern eine Eigenkapitalrendite auf Basis des BOP von 16% an. Und gute Chancen sieht man im derzeitigen Marktumfeld auch weiterhin für Übernahmen.

Vor allem freuen wir uns, dass wir trotz der schwierigen Marktbedingungen unser Eigenkapital steigern und unsere Solvabilität deutlich stärken konnten

Dieter Wemmer, CFO

Der Aktienkurs dankt’s
Nachdem der Aktienkurs in diesem Jahr hinter der allgemeinen Entwicklung zurückblieb, dankte die Aktie heute mit einem Plus von 2,8% auf 222 CHF.

Mehr zum Halbjahresbericht hier

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Die im Beitrag erwähnte Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von der Börsenfrau gehalten.

Über die Börsenfrau

Als Initiatorin des Projekts möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Gertraud Pourheidari. Von Beruf bin ich Übersetzerin. Mit Aktien hatte ich zunächst wenig zu tun. Nur im Alter von 18 Jahren streifte mich das Thema kurzzeitig; doch leider liess ich es mir viel zu leicht ausreden, denn schliesslich war das damals "für Frauen kein Beschäftigungsfeld". 1996 kaufte ich meine ersten Aktien. Ich erlebte die Euphorie während der Technologiehausse und den anschliessenden tiefen Absturz des Neuen Marktes - Schlüsselerlebnisse, die Fragen und Nachforschungen nach sich zogen. So tauchte ich tiefer in die faszinierende Welt der Kapitalanlage ein. Heute berate ich das Rohstoff-Strategiedepot des Stuttgarter 0711-Aktienclubs , erstelle Unternehmensanalysen und konzipiere Börsenpublikationen zum Thema Kapitalanlage für Die Aktien-Analyse und Strategisches Investieren. Das Handwerkszeug habe ich mir in Seminaren, amerikanischen Online-Workshops und autodidaktisch angeeignet. In der Unternehmensanalyse erhielt ich meine praktische Ausbildung von Gelfarth & Dröge Research, Hattingen. Journalistische und publizistische Kenntnisse erwarb ich über die Zusammenarbeit mit dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn. Gertraud Pourheidari
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