Thorsten Polleit (Austrian) vs. Peter Bofinger (Keynesian)

Markt oder Staat? – Hayek oder Keynes? Ein Streitgespräch auf Spiegelonline zwischen Thorsten Polleit, Verfechter des freien Marktes und des freien Geldwesens, und Peter Bofinger, Keynesianer und Befürworter staatlicher Interventionen.

Ein weiteres Streitgespräch gibt es auf den Seiten der Süddeutschen zu lesen. Thorsten Polleit und Dirk Schuhmacher diskutieren kontrovers über das beste Geld.

Thorsten Polleit wird übrigens am 5. Juni in Zürich am LI-Symposium 2009 zum Thema „Hayek, Friedman oder Keynes? Lehren aus der Finanzkrise“ referieren.

Weitere Referenten
Dr. Michael von Prollius, Forum Ordnungspolitk
Prof. em. Dr. Hans Geiger, Universität Zürich
Rahim Taghizadegan, Institut für Wertewirtschaft
Dr. h.c. Beat Kappeler, NZZ am Sonntag
Robert Nef, Liberales Institut

Ich bin auch dort und bin ganz gespannt. Denn so wie mich Value Investing einmal elektrisiert hat und bis heute fesselt, so beginnt mich die Theorie der Österreichischen Schule der Nationalökonomie zu elektrisieren.

Benjamin Graham favorisierte eine Commodity-Währung
Faszinierend und kaum bekannt: Benjamin Graham favorisierte ein Geld, das durch einen Korb von Commodities gedeckt werden sollte. Das führte damals ebenso zu einer heftigen Kontroverse. Also: Markt oder Staat? – Graham oder Keynes?

The Commodity Reserve Plan
Seine Gedanken zur Rohstoff-Währung veröffentlichte Benjamin Graham 1937 in „Storage and Stability“. Grahams Konzept, The Commodity Reserve Plan, wurde über ein Komitee, The Committee for Economic Stability, dem Congress und Präsident Franklin D. Roosevelt vorgelegt.

Bretton Woods und der Gold-Dollar-Standard
Leider erfolglos und auf der Konferenz von Bretton Woods im Jahr 1944 wurde die von John Maynard Keynes und Harry Dexter White vorgeschlagene Währungsordnung des Gold-Dollar-Standards festgelegt. Bereits 1971 brach dieses System zusammen.

Puh! Wollen wir die Geschichte wiederholen?!

Über die Börsenfrau

Als Initiatorin des Projekts möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Gertraud Pourheidari. Von Beruf bin ich Übersetzerin. Mit Aktien hatte ich zunächst wenig zu tun. Nur im Alter von 18 Jahren streifte mich das Thema kurzzeitig; doch leider liess ich es mir viel zu leicht ausreden, denn schliesslich war das damals "für Frauen kein Beschäftigungsfeld". 1996 kaufte ich meine ersten Aktien. Ich erlebte die Euphorie während der Technologiehausse und den anschliessenden tiefen Absturz des Neuen Marktes - Schlüsselerlebnisse, die Fragen und Nachforschungen nach sich zogen. So tauchte ich tiefer in die faszinierende Welt der Kapitalanlage ein. Heute berate ich das Rohstoff-Strategiedepot des Stuttgarter 0711-Aktienclubs , erstelle Unternehmensanalysen und konzipiere Börsenpublikationen zum Thema Kapitalanlage für Die Aktien-Analyse und Strategisches Investieren. Das Handwerkszeug habe ich mir in Seminaren, amerikanischen Online-Workshops und autodidaktisch angeeignet. In der Unternehmensanalyse erhielt ich meine praktische Ausbildung von Gelfarth & Dröge Research, Hattingen. Journalistische und publizistische Kenntnisse erwarb ich über die Zusammenarbeit mit dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn. Gertraud Pourheidari
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2 Antworten zu Thorsten Polleit (Austrian) vs. Peter Bofinger (Keynesian)

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