Bilanzen & Co.: Ohne geht’s nicht!

Beim Investieren ist selbstständiges Denken gefragt, ganz besonders in Krisenzeiten. Und vor allem braucht es einen kühlen Kopf!

You should have a knowledge of how business operates and the language of business (accounting), some enthusiasm for the subject, and qualities of temperament which may be more important than IQ points. These will enable you to think independently and to avoid various forms of mass hysteria that infect the investment markets from time to time.

(Übers.:) Sie sollten das Geschäftsmodell und die Sprache der Unternehmen (Rechnungslegung) verstehen, ein wenig Enthusiasmus für die Sache haben und ein ruhiges Temperament besitzen. Das ist wichtiger als ein hoher IQ-Wert. So können Sie sich ein unabhängiges Urteil bilden und sich den verschiedenen Erscheinungsformen von Massenhysterie, die die Kapitalmärkte von Zeit zu Zeit heimsuchen, entziehen.

Warren Buffett

Unternehmenssprache verstehen
Nehmen wir Warren Buffett beim Wort und beschäftigen wir uns etwas näher mit der Unternehmenssprache Rechnungslegung. Dazu braucht es für Anleger nicht gleich eine betriebswirtschaftliche Ausbildung. Es reicht aus, die Zusammenhänge zu verstehen und aus den Daten Schlüsse ziehen zu können.

Bilanzen & Co.
Sie meinen, Sie haben sich noch nie mit Bilanzen befasst? Dann ist diese Serie für Sie genau richtig. Lassen Sie sich inspirieren. Es ist nicht so trocken, wie es vielleicht klingt.

Benjamin Graham & Warren Buffett
Schon gar nicht, wenn man als Grundlage die Methoden Benjamin Grahams und Warren Buffetts nimmt.

Zwei Buchempfehlungen dazu

Bilanzen in Englisch
Aufgrund der Größe der angelsächsischen Finanzmärkte sind Sie häufig mit englischen Geschäftsberichten konfrontiert. Falls Ihnen nicht jeder Fachbegriff geläufig ist: Hier geht es zum Glossar. Fehlende Begriffe trage ich gerne nach. Geben Sie einfach Bescheid.

Unter Informationen für die Aktionärin finden Sie die Struktur eines Geschäftsberichts und ein Schema eines Jahresabschlusses in Deutsch und Englisch. Diesen können Sie auch gleich hier downloaden.

Was sagt uns die Bilanz? Dazu mehr demnächst.

Über die Börsenfrau

Als Initiatorin des Projekts möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Gertraud Pourheidari. Von Beruf bin ich Übersetzerin. Mit Aktien hatte ich zunächst wenig zu tun. Nur im Alter von 18 Jahren streifte mich das Thema kurzzeitig; doch leider liess ich es mir viel zu leicht ausreden, denn schliesslich war das damals "für Frauen kein Beschäftigungsfeld". 1996 kaufte ich meine ersten Aktien. Ich erlebte die Euphorie während der Technologiehausse und den anschliessenden tiefen Absturz des Neuen Marktes - Schlüsselerlebnisse, die Fragen und Nachforschungen nach sich zogen. So tauchte ich tiefer in die faszinierende Welt der Kapitalanlage ein. Heute berate ich das Rohstoff-Strategiedepot des Stuttgarter 0711-Aktienclubs , erstelle Unternehmensanalysen und konzipiere Börsenpublikationen zum Thema Kapitalanlage für Die Aktien-Analyse und Strategisches Investieren. Das Handwerkszeug habe ich mir in Seminaren, amerikanischen Online-Workshops und autodidaktisch angeeignet. In der Unternehmensanalyse erhielt ich meine praktische Ausbildung von Gelfarth & Dröge Research, Hattingen. Journalistische und publizistische Kenntnisse erwarb ich über die Zusammenarbeit mit dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn. Gertraud Pourheidari
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2 Antworten zu Bilanzen & Co.: Ohne geht’s nicht!

  1. Problem ist: Wer hat die Zeit und den Nerv die trockenen Dokumente zu lesen. Die Geschäftsberichte haben 100 Seiten und mehr …

  2. Pingback: Bilanzen & Co.: Allgemeine Bedenken  Börsenfrau-Blog

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