State Street baut im Schlüsselmarkt Schweiz aus

Per Juni 2008 übernimmt State Street die schweizerische Fondsleitung der Deutschen Bank, die Bewilligung der Eidgenössischen Bankenkommission vorausgesetzt. Dem sollte jedoch nichts im Wege stehen.

Ein wichtiger Schritt für weitere Outsourcing-Mandate
Für René Charrière, dem Managing Director der State Street Bank Schweiz, ist die Übernahme der Fondsadministration in  Höhe von rund 4 Mrd SFr ein wichtiger Schritt für weitere Outsourcing-Mandate:

„State Street ist der führende Dienstleister im Anlagefondsgeschäft in den USA und ist in den meisten Offshore-Zentren der Welt sowie den wichtigsten europäischen Finanzplätzen lokal vertreten. Mit der Übernahme der Fondsleitung bauen wir unser Angebot im Schlüsselmarkt Schweiz aus.“

Trotz schwierigem Marktumfeld erzielt State Street Rekordgewinn
Die neue schweizerische Fondsadministration kann sich für die Deutsche Bank als Glücksfall erweisen. So präsentierte State Street im Umfeld einer ausufernden Finanzkrise im ersten Quartal 2008 einen Rekordgewinn. Der Gewinn je Aktie liegt mit 45% über dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums. Das Ergebnis je Aktie berücksichtigt dabei 17 Mio US$ Aufwendungen nach Steuern für die Fusion und Integration, die im Juli 2007 im Zusammenhang mit der Übernahme der Investors Financial Services Corporation („Investors Financial“) angefallen sind.

Das Momentum setzt sich fort


E. Logue, Chairman und CEO von State Street, erklärte: „Ich freue mich außerordentlich über diese Rekorderträge, insbesondere, weil sie in einem schwierigen Marktumfeld erzielt wurden. Das Momentum, das wir in den vergangenen 12 Monaten erreicht haben, setzt sich trotz der schwierigen Kapitalmarktsituation fort. Das neutrale Ergebnis beim Gewinn je Aktie für das von uns übernommene Geschäft von Investors Financial zeigt deutlich den Erfolg der Integration. Im ersten Quartal haben wir unsere Erträge und das operative Ergebnis je Aktie verbessert und eine operative Kapitalrendite erreicht, die über unseren Zielsetzungen lag. Im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichneten wir bei allen Ertragspositionen Zuwächse und erreichten im 14. Quartal in Folge einen Anstieg des Operating Leverage im Jahresvergleich.“

Über die Börsenfrau

Als Initiatorin des Projekts möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Gertraud Pourheidari. Von Beruf bin ich Übersetzerin. Mit Aktien hatte ich zunächst wenig zu tun. Nur im Alter von 18 Jahren streifte mich das Thema kurzzeitig; doch leider liess ich es mir viel zu leicht ausreden, denn schliesslich war das damals "für Frauen kein Beschäftigungsfeld". 1996 kaufte ich meine ersten Aktien. Ich erlebte die Euphorie während der Technologiehausse und den anschliessenden tiefen Absturz des Neuen Marktes - Schlüsselerlebnisse, die Fragen und Nachforschungen nach sich zogen. So tauchte ich tiefer in die faszinierende Welt der Kapitalanlage ein. Heute berate ich das Rohstoff-Strategiedepot des Stuttgarter 0711-Aktienclubs , erstelle Unternehmensanalysen und konzipiere Börsenpublikationen zum Thema Kapitalanlage für Die Aktien-Analyse und Strategisches Investieren. Das Handwerkszeug habe ich mir in Seminaren, amerikanischen Online-Workshops und autodidaktisch angeeignet. In der Unternehmensanalyse erhielt ich meine praktische Ausbildung von Gelfarth & Dröge Research, Hattingen. Journalistische und publizistische Kenntnisse erwarb ich über die Zusammenarbeit mit dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn. Gertraud Pourheidari
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1 Antwort zu State Street baut im Schlüsselmarkt Schweiz aus

  1. offshore sagt:

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    Thanks

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