Berkshire Hathaways wirtschaftlicher Gewinn stieg 2006 auf 16,9 Mrd $, der bilanzielle Gewinn auf 11 Mrd $ – allein die Cash-Reserven von Berkshire betrugen Ende 2006 rund 44 Mrd $.
Laut Warren Buffett sorgte vor allem Mutter Natur im Jahr 2006 für „tiefschwarze“ Zahlen. Das Hauptgeschäft, die Versicherung, profitierte von den relativ wenigen Stürmen im letzten Jahr.
Lassen wir Warren Buffet sprechen: „Im Jahr 2006 belief sich unser vermögenswerter Gewinn auf 16,9 Mrd $. Damit erhöhte sich der Buchwert je Aktie, sowohl der A- als auch der B-Aktie, um 18,4%. In den vergangenen 42 Jahren (d.h., seit wir Berkshire leiten) legte der Buchwert von 19 $ auf 70’281 $ zu. Dies entspricht einem Zuwachs von 21,4% p.a.“
Und weiter: „Wir glauben, dass ein Vermögensgewinn von 16,9 Mrd $ eine Rekordmarke ist – mehr als je von einem amerikanischen Unternehmen gebucht worden ist, abgesehen von hochgetriebenen Gewinnen, die durch Fusionen entstanden sind (wie etwa der Kauf im Jahr 2000 von Time Warner durch AOL). Natürlich verdienen Exxon Mobile und andere weit mehr als Berkshire, doch ihre Gewinne werden größtenteils ausgeschüttet und/oder für Rückkäufe genutzt anstatt Vermögenswert zu bilden.“
Seit Übernahme der Textilfirma Berkshire Hathaway im Jahr 1962, die Warren Buffett in eine Investment-Holding umwandelte, wurde nie ein Aktiensplit vollzogen. Der Wertanstieg der Aktie schlägt sich voll im Kurs nieder. 1962 war die Aktie für 7 $ zu haben – aktuell notiert das Papier bei einem Kurs von rund 107’000 $.
Renditevergleich zwischen Berkshire Hathaway und dem S&P 500
Rendite 2006
BRKÂ 18,4% – S&P 15,8%Â = Differenz 2,6%
Jährliche Rendite von 1965 bis 2006
BRK 21,4% – S&P 10,4% = Differenz 11,0%
Gesamtrendite von 1964 bis 2006
BRKÂ 361’156%Â – S&P 6’479%
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