Interroll hat auch 2008 glänzend verdient. Die schwierigen Marktbedingungen im 2. Halbjahr und die hohen Rohstoffpreise im 1. Halbjahr konnte das Unternehmen stemmen. Für 2009 rechnet Interroll allerdings mit weniger Umsatz und Gewinn.
EBIT-Marge legte zu
Dank konsequentem Kostenmanagement und strategischem Materialeinkauf sank die EBITDA-Marge nur leicht auf 16,7% (VJ: 17,8%). Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 43,4 Mio CHF gegenüber CHF 45,2 Mio CHF in 2007. Die EBIT-Marge übertraf mit 12,4% das Vorjahr (11,9%).
Solides Geschäft
Auch wenn Interroll 2009 mit einem schwierigen Geschäftsjahr und deutlichem Umsatz- und Gewinnrückgang rechnet, bleibt das Geschäft solide. So kann das Unternehmen mit seinen über 23’000 Kunden auf allen Kontinenten und in allen Branchen einen weiteren Konjunkturrückgang abfedern. Mit der soliden Bilanz können strategische Investitionen und Innovationen weitergeführt werden.
Die Bilanz kann sich sehen lassen
Und die Bilanz 2008 kann sich sehen lassen: Die Eigenkapitalquote beträgt 55,2% (2007: 49%). Die Eigenkapitalrendite liegt bei 26,5% (2007: 26,7 %). Im Berichtszeitraum wurden zudem die Nettofinanzschulden reduziert. Somit beläuft sich nun das Nettofinanzvermögen auf 4,4 Mio CHF.
Nennwertrückzahlung
Der Verwaltungsrat schlägt eine Nennwertreduktion von 20 CHF auf 15 CHF pro Namenaktie vor. Die Nennwertrückzahlung erfolgt für Inhaberinnen und Inhaber von Aktien normalerweise steuerfrei.
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Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Die im Beitrag erwähnte Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von der Börsenfrau gehalten.