Swatch Group in exzellenter Verfassung

Die Swatch Group hat die Finanzkrise gut gemeistert. Für das gesamte Jahr 2009 erwartet der Uhrenhersteller im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 eine höhere Betriebsmarge. Auch ein höherer Reingewinn wird erwartet. Stärke zeigt vor allem das Kerngeschäft Uhren & Schmuck.

Solides organisches Umsatzwachstum in 2010

Durch die gute Entwicklung in den letzten Monaten und besonders durch die im Januar 2010 realisierten Abverkaufszahlen rechnet Swatch mit einem soliden organischen Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2010. Der Konzern ist in allen Marktsegmenten und geografisch bestens positioniert. Wachstumstreiber dürften besonders die wirtschaftlich stark wachsenden Regionen sein.

Omega  – offizielle Zeitmesserin bei Olympia

Auch für Omega, als offizielle Zeitmesserin an den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, dürfte das Jahr positiv verlaufen. Zudem bleibt Omega bis ins Jahr 2020 offizielle Zeitmesserin der Olympischen Spiele.

Mehr Wachstumstreiber

Ein weiterer Meilenstein auf dem Wachstumspfad wird die Eröffnung des Swatch Art Peace Hotels Mitte 2010 während der Weltausstellung
in Shanghai sein. Und die guten Resultate aus den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten werden ebenfalls zu einem höheren Umsatzwachstum beitragen.

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Die im Beitrag erwähnte Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von der Börsenfrau gehalten.

Über die Börsenfrau

Als Initiatorin des Projekts möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Gertraud Pourheidari. Von Beruf bin ich Übersetzerin. Mit Aktien hatte ich zunächst wenig zu tun. Nur im Alter von 18 Jahren streifte mich das Thema kurzzeitig; doch leider liess ich es mir viel zu leicht ausreden, denn schliesslich war das damals "für Frauen kein Beschäftigungsfeld". 1996 kaufte ich meine ersten Aktien. Ich erlebte die Euphorie während der Technologiehausse und den anschliessenden tiefen Absturz des Neuen Marktes - Schlüsselerlebnisse, die Fragen und Nachforschungen nach sich zogen. So tauchte ich tiefer in die faszinierende Welt der Kapitalanlage ein. Heute berate ich das Rohstoff-Strategiedepot des Stuttgarter 0711-Aktienclubs , erstelle Unternehmensanalysen und konzipiere Börsenpublikationen zum Thema Kapitalanlage für Die Aktien-Analyse und Strategisches Investieren. Das Handwerkszeug habe ich mir in Seminaren, amerikanischen Online-Workshops und autodidaktisch angeeignet. In der Unternehmensanalyse erhielt ich meine praktische Ausbildung von Gelfarth & Dröge Research, Hattingen. Journalistische und publizistische Kenntnisse erwarb ich über die Zusammenarbeit mit dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn. Gertraud Pourheidari
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2 Antworten zu Swatch Group in exzellenter Verfassung

  1. Kerstin sagt:

    Was sagt die Börsenfrau eigentlich zu den Bankern? Mich regt das so auf. Lassen sich vom Steuerzahler (uns allen!!!) raushauen und stecken jetzt wieder schön die Boni ein. Ach ja, letztes Jahr gab’s ja auch Boni. Keine Erfolgsboni sondern Halteboni, damit die “wichtigsten” Bänker nicht fortlaufen…

  2. @Kerstin,

    was ich dazu sage? Ich hätte die Bänker schon damals nicht herausgehauen. Denn nur wer für das Risiko auch selbst geradestehen muss, wird in seinen Unternehmungen sich entsprechend risikoavers verhalten.

    Braucht man das Risiko nicht zu tragen, wie viele Menschen widerstehen da wohl dem Angebot?

    Als Anlegerin verhalte mich deshalb diszipliniert, weil mir jede fahrlässige Investition einen Verlust einbringen kann.

    Hätte ich jedoch die Gewissheit, dass mir auch wie im Falle der Banken der Steuerzahler meinen Verlust bezahlt. Wie lange würde meine Disziplin wohl halten?

    Hier werden einfach ökonomische Gesetze außer Kraft gesetzt. Und das werden wir noch zu spüren bekommen.

    Zu dem Thema haben das Liberale Institut in Zürich ein kleines Buch herausgegeben. Ich kann es nur empfehlen zu lesen:

    http://www.libinst.ch/?i=wissen#aus-schaden-klug

    Eine weitere Empfehlung:

    http://www.dieboersenfrau.com/blog/allgemein/ludwig-von-mises-vom-wert-der-besseren-ideen

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