Die Swatch Group hat die Finanzkrise gut gemeistert. Für das gesamte Jahr 2009 erwartet der Uhrenhersteller im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 eine höhere Betriebsmarge. Auch ein höherer Reingewinn wird erwartet. Stärke zeigt vor allem das Kerngeschäft Uhren & Schmuck.
Solides organisches Umsatzwachstum in 2010
Durch die gute Entwicklung in den letzten Monaten und besonders durch die im Januar 2010 realisierten Abverkaufszahlen rechnet Swatch mit einem soliden organischen Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2010. Der Konzern ist in allen Marktsegmenten und geografisch bestens positioniert. Wachstumstreiber dürften besonders die wirtschaftlich stark wachsenden Regionen sein.
Omega – offizielle Zeitmesserin bei Olympia
Auch für Omega, als offizielle Zeitmesserin an den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, dürfte das Jahr positiv verlaufen. Zudem bleibt Omega bis ins Jahr 2020 offizielle Zeitmesserin der Olympischen Spiele.
Mehr Wachstumstreiber
Ein weiterer Meilenstein auf dem Wachstumspfad wird die Eröffnung des Swatch Art Peace Hotels Mitte 2010 während der Weltausstellung
in Shanghai sein. Und die guten Resultate aus den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten werden ebenfalls zu einem höheren Umsatzwachstum beitragen.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Die im Beitrag erwähnte Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von der Börsenfrau gehalten.
Was sagt die Börsenfrau eigentlich zu den Bankern? Mich regt das so auf. Lassen sich vom Steuerzahler (uns allen!!!) raushauen und stecken jetzt wieder schön die Boni ein. Ach ja, letztes Jahr gab’s ja auch Boni. Keine Erfolgsboni sondern Halteboni, damit die “wichtigsten†Bänker nicht fortlaufen…
@Kerstin,
was ich dazu sage? Ich hätte die Bänker schon damals nicht herausgehauen. Denn nur wer für das Risiko auch selbst geradestehen muss, wird in seinen Unternehmungen sich entsprechend risikoavers verhalten.
Braucht man das Risiko nicht zu tragen, wie viele Menschen widerstehen da wohl dem Angebot?
Als Anlegerin verhalte mich deshalb diszipliniert, weil mir jede fahrlässige Investition einen Verlust einbringen kann.
Hätte ich jedoch die Gewissheit, dass mir auch wie im Falle der Banken der Steuerzahler meinen Verlust bezahlt. Wie lange würde meine Disziplin wohl halten?
Hier werden einfach ökonomische Gesetze außer Kraft gesetzt. Und das werden wir noch zu spüren bekommen.
Zu dem Thema haben das Liberale Institut in Zürich ein kleines Buch herausgegeben. Ich kann es nur empfehlen zu lesen:
http://www.libinst.ch/?i=wissen#aus-schaden-klug
Eine weitere Empfehlung:
http://www.dieboersenfrau.com/blog/allgemein/ludwig-von-mises-vom-wert-der-besseren-ideen